November, 2021
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Chirurgische Makrosicht auf minimalinvasives Vorgehen Aus der Makrosicht des Patienten besteht häufig der Wunsch nach einem minimalinvasivem Therapiekonzept mit möglichst wenig Chirurgie und wenigen Terminen. Dies setzt ein vorausschauendes Handeln aller
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Chirurgische Makrosicht auf minimalinvasives Vorgehen
Aus der Makrosicht des Patienten besteht häufig der Wunsch nach einem minimalinvasivem Therapiekonzept mit möglichst wenig Chirurgie und wenigen Terminen. Dies setzt ein vorausschauendes Handeln aller Akteure voraus, wenn es zum Beispiel bei einem Zahnverlust, um eine Wiederherstellung mit einer Implantatversorgung geht.
Abhängig von der klinischen Situation und den Ansprüchen an die Rekonstruktion erwartet der Patient am Ende ein funktionelles und ästhetisches Ergebnis. Dabei steht letzteres oft im Fokus. Hierfür sind Patienten- und Aufklärungsgespräche notwendig, ebenso wie die Kommunikation zwischen den Behandler-Teams, wie Chirurg, Prothetiker und Zahntechniker.
Eine entscheidende Rolle dabei spielt die Planung, um dem Patienten einen vorhersehbaren Ablauf zu skizzieren. Mit den digitalen Möglichkeiten, bis hin zur geführten Implantat-Insertion lassen sich der Aufwand an Maßnahmen, Material und Zeit relativ genau abschätzen.
Mit minimalinvasiven chirurgischen Techniken, welche wir aus der Parodontalchirurgie kennen, sind vor allem in der ästhetischen Zone sehr gute Ergebnisse zu erzielen. Der richtige Umgang mit dem Hart- und Weichgewebe sind für langfristig stabile periimplantäre Verhältnisse essenziell. Dabei sind neben den Materialien die Schnitt- und Nahttechniken nicht zu unterschätzen.
Die erfahrenen Referenten Frau Anette Strunz, MKG-Chirurgin aus Berlin und Michael Stimmelmayr, Oralchirurg und Parodontologe aus Cham, geben Ihnen Einblicke und Tipps aus ihren Praxen. Sie zeigen wie im strukturierten und vorausschauenden Vorgehen auf die Wünsche und Bedürfnisse der Patienten eingegangen werden kann. Damit werden nicht nur eine positive Praxisreferenz und ein Abhebungsmerkmal erreicht, sondern es bedeutet auch die fachliche Kompetenz individuell einzusetzen.
Anette Strunz (Berlin)
- Vorausschauendes Handeln mit dem richtigen Therapiekonzept und der richtigen Diagnostik
- Patientenberatung u. -aufklärung und Zuweiser-Kommunikation
- Von der digitalen Planung zur geführten Implantation
Michael Stimmelmayr (Cham)
- „Socket-Seal“ für nachfolgende Implantat-Ästhetik
- Minimalinvasive Techniken aus der Parodontal-Chirurgie zur Weichgewebeverdickung
- ein- und zweizeitiges Hartgewebeaugmentation und prothetische Weichgewebeausformung
Wir freuen uns, Sie auch in diesem Jahr zu einem praxis-orientierten und spannenden Workshop begrüßen zu dürfen,
Ihr CAMLOG-Team
Zielgruppen: MKG- und Oralchirurgen/innen, chirurgisch- u. prothetisch-tätige Zahnärzte/innen, Zahntechniker/innen
Referierende
Anette Strunz (Berlin), Michael Stimmelmayr (Cham)
Uhrzeit
(Donnerstag) 10:00 - 13:00
Raum
1. OG, Studio 1.5